Die Blutkind-Reihe
Die Vampire
In der Blutkind-Welt können sich die Vampire auf herkömmlichem Wege mit ihresgleichen vermehren. Ihre Nachkommen, die sogenannten Blutkinder sind dann zuerst einmal menschlich und besitzen, da Vampirblut für normale Menschen tödlich ist, eine Pufferlösung im Blut, die sie bis zum Ende ihrer Adoleszenz vor der Wandlung zum Vampir schützt. Danach genügt den Blutkindern ein einziger Tropfen Blut eines Vampirs, um sich zu wandeln. Dies geht einher mit einer totengleichen Starre, aus der sie erst erwachen, wenn sich ihr Körper vollständig vom Allesfresser zum Bluttrinker umgewandelt hat. Danach ist der Vampir unsterblich und kann sich theoretisch in seine Tiergestalt wandeln, wann immer er möchte. Allerdings haben diese Kunst sich in ein Tier zu verwandeln bei weitem nicht alle gemeistert. Traditionell fällt es Männern, so die Theorie der Vampire, allerdings leichter sich zu verwandeln, da ihre „animalische“ Seite stärker ausgeprägt ist.
Die Herrschaftsstrukturen
Die Vampire haben 1492 im Vertrag von Helsinki die Welt in 26. Bezirke eingeteilt. Jeder dieser 26 Bezirke (auch Abteilungen genannt) wird von je einem Vampir geleitet, der sich aus der vampirischen Oberschicht rekrutiert. Traditionell wird dieser als Abteilungsleiter bezeichnet, um mögliche Streitigkeiten über vorrangige Titel zu vermeiden. Der Abteilungsleiter wird in den meisten Bezirken demokratisch gewählt, nur wenige haben eine Nachfolgeregelung durch die Primogenitur beibehalten.
Rassismus gegen Menschen
Dass sich viele Vampire noch immer für besser und wertvoller als ihre sterblichen Mitmenschen halten, ist ein großes Problem in der Gesellschaft und Verbrechen gegen letztere kommen immer wieder vor. Vor allem da ein einziger Tropfen Vampirblut genügt um einen Menschen zu töten.
Die 27. Abteilung/ „Die Dunklen“
Die Organisation, die sich um die Einhaltung der Gesetze und die Verfolgung straffällig gewordener kümmert. Die Öffentlichkeit bezeichnet sie meist nur als “die Dunklen“.
V- Rugby
Die gesamte Bevölkerung in der Blutkind- Reihe begeistert sich für diesen Sport, der eine Abwandlung des 7ner –Rugby darstellt. Sein Reiz beruht vor allem darauf, dass sich die Spieler in ihre Tiergestalt verwandeln dürfen, wenn sie nicht in Ballbesitz sind, was schnelle Spielzüge und harte Duelle zur Folge hat. Bei den Spielen in der obersten Liga, (zwischen den Abteilungen/Bezirken) steht aber nicht der Sport im Vordergrund, sondern der Aspekt des Wettkampfes, da seit 1492 jegliches Führen von Kriegen verboten ist. Einer der sieben Spieler eines Bezirks zu sein, ist daher eine Ehre, mit der sich viele gerne schmücken würden.